Rechtsprechung
   BVerwG, 25.02.1965 - VIII C 80.63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,178
BVerwG, 25.02.1965 - VIII C 80.63 (https://dejure.org/1965,178)
BVerwG, Entscheidung vom 25.02.1965 - VIII C 80.63 (https://dejure.org/1965,178)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Februar 1965 - VIII C 80.63 (https://dejure.org/1965,178)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,178) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 20, 292
  • MDR 1965, 774
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Nach nahezu einhelliger Meinung handelt es sich bei der Erstattung um ein eigenständiges Rechtsinstitut des öffentlichen Rechts (vgl. BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]; 6, 323 [BVerwG 08.03.1958 - I C 181/57]; 20, 295 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63]; 25, 72 [BVerwG 16.09.1966 - I C 53/65]; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, S. 340; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 1. Band, 10. Aufl. 1973, S. 175; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl. 1983, S. 304; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 593; Achterberg, a.a.O. S. 583; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 210 ff. ; Haueisen, NJW 1954, 977; Mörtel, BayVBl. 1970, 396; H. Weber, JuS 1970, 169 ; Wallerath, DÖV 1972, 221).
  • BVerwG, 20.03.1973 - I WB 217.72

    Rechtsmittel

    Soweit durch Richtlinien und die ihnen enteprechende ständige Übung eine Bindung des Ermessers des Dienstvorgesetzten eintreten kann (vgl. BVerwGE 31, 212, 213 f [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]; 34, 278, 284 [BVerwG 10.12.1969 - VIII C 104/69]; Eyermann/Fröhler, VwGO 5. Aufl. § 114 RdNr. 22; Wolff, Verwaltungsrecht I 7. Aufl. S, 174), ist diese nicht derart, daß sie uneingeschränkt für alle Zukunft wirken müßte (BVerwGE 20, 292, 294) [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63].
  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines Anspruchs auf Erlass

    Der Vertrauensschutz auf die Rechtsbeständigkeit der ersten Ausschreibung überwog im vorliegenden Fall das Interesse der Beklagten an der Besserstellung der ihrer Ansicht nach ungenügend berücksichtigten Firmen und ließ daher eine Änderung der Bedingungen nicht zu; denn es handelt sich nicht um eine zeitlich unbeschränkt wirksame Verwaltungsverordnung, die eine Behörde mit Wirkung für die Zukunft auf Grund neuer Überlegungen jederzeit abändern kann (vgl. BVerwGE 20, 292 [294]).
  • BVerwG, 01.06.1979 - 6 B 33.79

    Abweichung von Verwaltungsvorschriften unter dem Aspekt einer klärungsbedürftigen

    Bereits im Beschluß vom 29. Dezember 1965 - BVerwG 8 B 64.65 - (RiA 1966, 117) hat der 8. Senat des Bundesverwaltungsgerichts ausgeführt, "daß der Dienstherr befugt ist, die Richtlinien nach seinem Ermessen für die Zukunft zu ändern, sofern er dies aus willkürfreien Erwägungen für zweckmäßig hält" (vgl. auch BVerwGE 20, 292 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63] [294]).
  • BGH, 28.03.1991 - NotZ 27/90

    Notarrecht - Amtsstelle - Justizverwaltungen - Notarstellenvergabe - Amtssitz -

    Dies gilt zum einen im Falle der Änderung einer als rechtswidrig erkannten Verwaltungspraxis, aber auch dann, wenn es willkürfreie Zweckmäßigkeitserwägungen sind, die einen grundsätzlichen und auf Dauer angelegten Wandel auslösen (vgl. BVerwGE 20, 292, 294 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63]; Eyermann/Fröhler VwGO 9. Aufl. § 114 Rdn. 22; Wallerrath, Die Selbstbindung der Verwaltung, 1968 S. 50 f. mit weiteren Nachweisen in Fußnote 17).
  • VG Karlsruhe, 25.04.2002 - 9 K 2081/01

    Vergabe von Mitteln des Ausgleichstocks; Anrechnung von kommunalem Aktienbesitz;

    Denn eine Behörde ist grundsätzlich nicht gehindert, ihre Ermessenspraxis und die entsprechenden Richtlinien für die Zukunft zu ändern (vgl. BVerwGE 20, 292, 294; siehe auch BVerwG, Urt. v. 17.04.1970, E 35, 159 zu einem insoweit abweichenden Sonderfall), und zwar auch dann nicht, wenn die Betroffenen durch die Änderung in ihren Erwartungen enttäuscht werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.09.1984, E 70, 127, 136).

    Der Schutz dieses Vertrauens geht jedoch nicht so weit, dass die Behörden verpflichtet sind, trotz Änderung der Sachlage an einer einmal verlautbarten Verwaltungspraxis weiter festzuhalten (vgl. BVerwGE 20, 292, 294; Urt. v. 17.04.1970, a.a.O. u. Urt. v. 18.09.1984, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.04.1967 - III C 23.66

    Zuerkennung von Hauptentschädigung nach dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) für den

    Nach allgemein verwaltungsrechtlichen Grundsätzen ist die Klägerin zur Erstattung verpflichtet, weil sie die Hausratentschädigung zu Unrecht erhielt (vgl. BVerwGE 4, 215, 6, 1 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]; 20, 295) [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63].
  • BVerwG, 07.03.1968 - II C 47.67

    Schadensersatz wegen Verletzung der Fürsorgepflicht

    Falls die angebliche Zusicherung dennoch ungeachtet einer künftigen Änderung des Besoldungsrechts über den 1. April 1957 hinaus gelten sollte - was übrigens den Akten nicht zu entnehmen und auch vom Kläger nicht substantiiert behauptet worden ist -, so wäre sie kraft Gesetzes, nämlich gemäß § 183 Abs. 1 BBG, infolge der Änderung des Besoldungsrechts am 1. April 1957 unwirksam geworden (vgl. BVerwGE 20, 292 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63] [293]).
  • BVerwG, 02.10.1974 - VI B 59.74

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

    Es ist kein Grund ersichtlich, warum der Anspruch in dem letztgenannten Fall nach Verfassungsrecht oder allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts einen größeren Schutz genießen sollte (vgl. auch dazu BVerwGE 20, 292 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63] [294 f.]).
  • BVerwG, 25.09.1974 - VIII CB 32.74
    Im übrigen ist zu bemerken, daß das angefochtene Urteil von den in Anspruch genommenen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts nicht abweicht, weil sie entweder andere Sachverhalte zum Gegenstand haben (BVerwGE 8, 29; 11, 75 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59]; 20, 295) [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63]oder vom Verwaltungsgericht beachtet sind (BVerwGE 10, 270 [BVerwG 26.04.1960 - II C 68/58]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.07.1980 - 2 A 16/79
  • BVerwG, 30.10.1969 - VI B 46.69

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 29.03.1968 - VI C 11.67
  • BVerwG, 04.09.1970 - VIII B 219.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bewilligung eines

  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 57.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines eventuellen Anspruchs

  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 59.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines eventuellen Anspruchs

  • BVerwG, 18.02.1992 - 9 B 325.91

    Voraussetzungen für die Einstellung eines Verfahrens - Anforderungen an die

  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 48.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines eventuellen Anspruchs

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht